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Unsere

Geschichte

SKAID - Sport verbindet

Das Sozialprojekt Skaid wurde im März 2017 aus dem dringenden Bedürfnis heraus, aktiv etwas für sozial benachteiligte Menschen zu tun, gegründet. Sei es, weil sie auf der Flucht vor Krieg, sozialen Misständen und Verfolgung ihre Heimat verlassen mussten und sich nun in einer anderen Gesellschaft mit anderen Regeln einfinden müssen, oder schlichtweg nicht in privilegierte Verhältnisse hineingeboren wurden. Wir möchten uns mit dem Projekt klar und deutlich gegen die aktuellen sehr besorgniserregenden Entwicklungen des gegenseitigen Misstrauens und der Vorurteile gegenüber Menschen aus anderen sozialen und kulturellen Verhältnissen stellen. Anstatt die Unterschiede zu betonen, möchten wir zeigen, dass es wirklich keine Rolle spielt, woher jemand kommt, um gemeinsam Spaß zu haben!

Skateboarden für ein besseres Miteinander!

Eine gemeinsame Leidenschaft kennt keine Grenzen! Indem Menschen über das gemeinsame Sport treiben miteinander in Kontakt kommen, kann der kulturelle Austausch spielerisch und ungezwungen geschehen. Skaten ist der optimale Sport dafür, weil es in der Community wirklich nicht zählt, woher oder aus welchen Verhältnissen jemand kommt oder was er tut. Es zählt die gemeinsame Erfahrung, der geteilte Erfolg und Misserfolg, das gemeinsame Versuchen, der geteilte Schmerz und die geteilte Freude!

Skaten öffnet die Möglichkeit, mit Leuten überall in der Welt durch in Verbindung zu treten. Daneben ist es auch identitätsstiftend: unsere Teilnehmer sollen sich sagen können "Ich bin ein Skater" anstatt sich mit einem Stereotyp von Flüchtling, Ausländer, Waise oder Sonstigem verbunden zu sehen.

Skateboarden kann auch als Methapher für das Leben gesehen werden: sich anstrengen, nicht aufgeben, sich dem Schmerz stellen, Erfolg und Misserfolg erleben und doch immer wieder aufzustehen - wenn das keine ehrliche und wunderbare Lektion für das Leben ist!

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"(...) wir [möchten] zeigen, dass es wirklich keine Rolle spielt, woher jemand kommt, um gemeinsam Spaß zu haben!"

Unser Programm

Skaid bietet Skateboard-Kurse für sozial benachteiligte Jugendliche und junge Erwachsene an. Die meisten unserer Teilnehmer mussten wegen Krieg oder Unsicherheit ihre Heimatländer verlassen und kamen in der Hoffnung auf ein besseres Leben teilweise allein, teilweise mit den Familien nach Österreich. Die Jugendlichen gehen einmal die Woche mit den Trainern skaten und bekommen sowohl die Kurse wie auch alles notwendige Material (Skateboards, Schuhe, Protektoren, Helme) kostenfrei zur Verfügung gestellt.

Innerhalb des Projekts wird aber nicht nur geskatet. Wir organisieren auch Ausfüge, etwa zum Skifahren oder Campen. Auch versuchen wir den Teilnehmern bei aufkommenden Fragen zu Arbeitsmarkt, kulturellen Irritationen oder sonstigem unterstützend zur Verfügug zu stehen.

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