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Skaiders

Aus dem Blauen heraus ein Projekt zu starten braucht eine Menge Mut, Herzblut und harte Arbeit - insbesondere wenn es sich um ein Sozialprojekt handelt in Zeiten, in denen das öffentliche Interesse soziale Ideen zu unterstützen zu schwinden scheint. Aber der Erfolg eines solchen Projekts ist mindestens ebenso abhängig von der Unterstützung der Community! SKAID hat diese Unterstützung erhalten und wir sind sehr  sehr glücklich darüber und dankbar dafür!

​Diese Projekt wäre nicht möglich ohne die positive Einstellung der lokalen Community - skatend und nicht skatend! Die Leidenschaft unserer Teilnehmer Skateboarden zu lernen und sie dabei zu beobachten, wie sie besser werden und Spaß haben, gibt uns Motivation weiterzumachen. Ebenso wie die freundlichen und ermutigenen Wort unserer Freunde und Angehörigen!

Dieser Teil unserer Seite soll unseren Unterstützern und Teilnehmern die Möglichkeit geben, sich zu äußern!

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"Ich glaube, dass SKAID die richtigen Grundwerte vertritt. Es hilft Menschen, die Hilfe brauchen und steht für dieselbe Grundeinstellung, die dem Skateboarden eigen ist. Es spielt keine Rolle woher du kommst, welche Relion oder welchen sozialen Status du hast. Als Pia mich gefragt hat, ob ich Teil des Projekts sein möchte, wollte ich auf jeden Fall dabei sein."

Raoul Negri, politikwissenschaftler & früherer trainer

Ich bin Ali*. Ich komme aus Syrien und bin seit fast zweieinhalb Jahren

in Österreich. Ich bin hierhergekommen weil in Syrien Krieg ist. Was mich hier glücklich macht ist Skateboarden.Ich skate mit der SKAID Gruppe seit einem Jahr. In Syrien bin ich nicht geskatet, das gibt es dort nämmlich nicht. Skaid ist eine coole Gruppe, ich habe mit ihnen alles gelernt und kann jetzt viele Sachen machen. Wir haben Urlaube gemacht und sind Ski und Snowboard gefahren. Skaid ist wichtig für mich, weil ich viel lernen kann und viele Leute kenne vom Skaten. Wir treffen uns jeden Sonntag und skaten im Tivoli, am Landhausplatz oder in anderen Skateparks. Pia ist unsere Chefin und sie und die Trainer sind sehr nett und gut. Die Trainer helfen uns, damit wir nicht hinfallen und damit wir alles schaffen, was wir wollen. Ich danke ihnen allen und auch

meinem besten Freund Omar*."

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Ali*, first generation teilnehmer

*name geändert

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"In meinen Augen ist die Welt ein Spielplatz, der für jeden zugänglich sein sollte. Als Filmer und Athlet bin ich viel gereist und habe immer Leute mit denselben Interessen getroffen, was uns unverzüglich verbunden hat. Es gab wirklich keinen Ort, in dem ich nicht willkommen gewesn wäre. Überall bin ich mit einem freundlichen Lächeln begrüßt worden. Warum sollten wir nicht zuhause genauso agieren? Als Pia zu mir kam mit der Idee, ein Sozialprojekt zur Förderung der Integration zu gründen, war ich augenblicklich begeistert. Wie ich selbst erfahren habe, ist Sport ein toller Weg, Leute miteinander in Kontakt zu bringen. Also sind wir es angegangen. Ich bin super glücklich darüber, Teil von Skaid zu sein und genieße es immer, die Skaider und ihre Trainer zu filmen und das Projekt und die Vorstellung einer offenen Welt voranzubringen."

Marinus Höflinger, filmer

"Viele Jugendliche mussten auf der Suche nach einem besseren Leben ihre Heimatländer verlassen - mit oder ohne ihre Familien. Leider gab es in letzter Zeit die Tendenz einer negativen Berichterstattung über Geflüchtete, anstatt die vielen Lichtblicke zu betonen: Mnschen, die sich austauschen, miteinander reden, Interesse für einander zegen. Es wurden viele positive Projekte gegründet, die Menschen dabei unterstützen, sich in einer neuen Gesellschaft zurechtzufinden und die interkulturellen Austausch und eine freundliche Atmosphäre befördern. Zu ebendiesen Projekten zähle ich SKAID."

Flo hat auch einen Blog post zu Skaid verfasst, zu Lesen unter:

https://www.florianbreitenberger.com/en/news/skaid-ein-projekt-zur-forderung-der-sozialen-integration/

​​Florian Breitenberger, fotograf

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To be continued...

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